Ökotips
Brennholz ist gespeicherte Sonnenenergie
Wie alle Pflanzen nutzen auch Bäume die Photosynthese. Mit Hilfe des Sonnenlichts wird Blattmasse und Holz aufgebaut.
Unser Brennholz stammt aus heimischen Wäldern
Wir verarbeiten nur Holz aus der lokal anfallenden Holzernte. Dadurch entfallen lange Transportwege und klimaschädliche Treibhausgase sind auf ein Minimum reduziert.
Brennholz sichert Arbeitsplätze
Durch die Aufarbeitung des Holzes werden Arbeitsplätze in der Region geschaffen oder erhalten.
Heizen mit Holz schont die Umwelt
Holz verbrennt CO2-neutral, das bedeutet, dass Holz bei seiner Verbrennung die gleiche Menge CO2 abgibt, wie bei der natürlichen Verrottung. Im Wachstum als Baum hat es in etwa die gleiche Menge CO2 in Sauerstoff umgewandelt.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff
In der Forstwirtschaft wird nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit gearbeitet. Es wird nur so viel Holz geerntet, wie im gleichen Zeitraum nachwächst.
Brennholz hat einen beachtlich hohen Heizwert
1 Raummeter Laubholz mit einem Energiegehalt von ca. 2.000 kWh und einer Restfeuchte von maximal 20% ersetzt die Energie aus
– ca. 210 l Heizöl oder
– ca. 200 m³ Erdgas oder
– ca. 260 kg Steinkohle
Brennholz hat nicht nur den Vorteil, dass es im Vergleich zu Heizöl, Erdgas oder Holzpellets um einiges günstiger ist, sondern es hat auch ökologische Vorteile. Und natürlich gibt es nichts schöneres, als gemütlich vor dem Kamin den Feierabend oder das Wochenende zu genießen.
Info für Ihren Brennholz Einkauf
Beim Kauf von Kaminholz muss darauf geachtet werden, dass der Preis stets zur Holzqualität im Verhältnis steht. Bei Brennholz gibt es drei wichtige Punkte, welche den Preis entscheiden:
- Grad der Aufbereitung (Stammware –> Spaltholz –> ofenfertig)
- Grad der Trocknung (waldfrisch –> vorgelagert –> trocken)
- Heizwert in kWh/rm (z.B. Birke 1.900, Buche 2.100, vgl. Holzarten)
Von uns erhalten Sie ofenfertiges und kammergetrocknetes Brennholz.
Das Ökogeheimnis von Holz
Haben Sie schon gewusst, dass Ihrer Kaminheizung eine einzigartige Solartechnik zugrunde liegt?
Die gesamte im Holz gespeicherte Energie stammt von der Sonne. Bäume betreiben Photosynthese. Sie nehmen Sonnenenergie, Wasser und Kohlendioxid (CO2) auf und geben als “Abgase” reinen Sauerstoff und Wasserdampf an die Umwelt ab. Als Produkt liefern die Bäume uns das Holz.
Die Bäume wandeln Wasser aus dem Boden und Kohlendioxid, das sie der Atmosphäre entzogen haben um und legen es als Holz fest.
Bei der Verbrennung wird nur die Menge an Kohlendioxid frei, die während des Baumwachstums gespeichert wurde und trägt somit zur Verminderung des Treibhauseffektes bei.
Dieses CO2 nehmen wiederum die jungen Waldbäumchen auf. Die Verbrennung von Holz ist damit CO2-neutral.
Im Holz ist viel Sonnenenergie gespeichert. Um dieses Potential für den Menschen verfügbar zu machen, muss die Forstwirtschaft nur wenig Energie, z.B. als Treibstoff für die Motorsäge, aufwenden. Für die Bereitstellung von Holz mit einem Energiegehalt von 100 Kilowattstunden verbraucht die forstliche Produktion nur 1 bis 4 Kilowattstunden.
Voraussetzung für die CO2-neutrale Nutzung des Brennstoffs Holz, ist eine nachhaltige Forstwirtschaft, wie sie bei uns schon lange vorgeschrieben ist und auch praktiziert wird.